Querele

Que|re|le [kve're:lə], die; -, -n:

auf gegensätzlichen Interessen, Auffassungen o. Ä. beruhende [kleinere] Streiterei:

der Bau der neuen Autobahn war ein ständiger Anlass für Querelen; es kam zu monatelangen Querelen um den Posten des Bürgermeisters.

Syn.: ↑ Auseinandersetzung, ↑ Gezänk, ↑ Meinungsverschiedenheit, ↑ Reiberei, ↑ Streitigkeit, ↑ Unstimmigkeit, ↑ Zank.

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Que|re|le 〈f. 19〉 Klage, Streit [<lat. querela „Klage, Beschwerde“; zu queri „klagen“]

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Que|re|le , die; -, -n <meist Pl.> [frz. querelle < lat. querel(l)a = Klage, Beschwerde zu: queri = (be)klagen] (bildungsspr.):

unerfreuliche Auseinandersetzung, [kleinere] Streiterei:

nach langen -n um den Parteivorsitz wurde heute eine Entscheidung getroffen.

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Querele

 

[lateinisch querela »Klage«, »Beschwerde«\] die, -/-n, meist Plural, bildungssprachlich für: (kleinere) Streiterei, Beschwerde, Klage.

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Que|re|le, die; -, -n <meist Pl.> [frz. querelle < lat. querel(l)a = Klage, Beschwerde zu: queri = (be)klagen] (bildungsspr.): auf gegensätzlichen Interessen, Auffassungen o. Ä. beruhende [kleinere] Streiterei: Dass es in München auch noch eine Q. gab, ob Rainer Werner Fassbinder da begraben werden dürfe (tip 13, 1983, 23); Um -n mit der Opposition zu vermeiden, fördert das Bonner Außenamt den deutschen Kulturexport zurückhaltender (Spiegel 12, 1975, 83); Der Bau der U-Bahn zwischen Fürth und Nürnberg war ein ständiger Anlass für -n (Woche 17. 1. 97, 9); nach monatelangen -n um den Posten des Verwaltungschefs (Hamburger Abendblatt 23. 5. 85, 15).